Wie funktionieren Einspritzdüsen?

Service für Benzin Einspritzventile

Wissenswertes über Einspritzventile

Was ist ein Kraftstoffeinspritzventil? / Wie funktionieren Einspritzdüsen?

Kraftstoffeinspritzdüsen sind kleine elektromechanische Vorrichtungen, die verwendet werden, um Kraftstoff in den Ansaugkrümmer direkt vor dem Einlassventil zu sprühen. Die Einspritzdüse hat einen Mikrofilter an der oberen Einlassseite und winzig kleine Bohrungen im Boden für die Zerstäubung des Kraftstoffs. Der Kraftstoff wirkt auch als Schmiermittel für den Injektor. Wasser im Kraftstoff ist extrem schädlich für die Injektoren, da es die Schmiereigenschaften des Kraftstoffs verschiebt. Einspritzdüsen öffnen und schließen analog zur Drehzahl des Motors. Das entspricht, je nach Drehzahl, einer Häufigkeit von mehr als 138.000 Takten pro Stunde. Die Benzinqualität sowie die Additive beeinflussen direkt die Lebenserwartung der Einspritzdüsen. Die Motorelektronik steuert die Einspritzdüsen. Bei eingeschalteter Zündung haben sie Dauerstrom (+), und das Takten bzw. schalten der Masse (-) regelt die Öffnungszeit der jeweiligen angetakteten Einspritzdüse. Der durchschnittliche Einspritzdüsen-Arbeitszyklus wird in Millisekunden gemessen. Der Mittelwert beträgt 1,5 bis 6 Millisekunden. Einspritzdüsen gibt es in verschiedenen Größen, abhängig vom Hubraum und der Leistung des Motors.

1: O-Ring 2: Benzinfilter 3: elektr. Steckverbinder 4: Ausgangsloch 5: Wicklung (Spule) 6: bewegliche Nadel 7: Feder